Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) bei Greifswald hat mit Tierversuchen zur Erforschung des neuartigen Coronavirus begonnen.
Für die Versuche wurden Schweine, Hühner, Frettchen und Nilflughunde ausgewählt. Die Versuche seien derzeit das dringlichste Forschungsvorhaben auf der Insel Riems.
Man will mit den Versuchen erforschen, wie sich das Virus auf die Nutztierhaltung auswirken könnte: "Es ist wichtig zu wissen, ob wir durch das Virus auch Schwierigkeiten in der Nutztierhaltung bekommen könnten", sagte FLI-Präsident Mettenleiter. Mit Ergebnissen wird frühestens Ende April gerechnet.
Das FLI, Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit, hat den Auftrag, die Gesundheit von lebensmittelliefernden Tieren zu erhalten und die Menschen vor Zoonosen zu schützen.