In der Corona-Krise wird mehr heimischer Wein gekauft. Die Nachfrage ist spürbar gestiegen.
Das Deutsche Weininstitut teilte mit, dass die Einkaufsmenge und der Umsatz seit Beginn der Einschränkungen im März gestiegen seien. Im Vergleich zum März 2019 nahmen Menge und Umsatz um 9,5 Prozent zu.
Im gesamten ersten Quartal gab es für die deutschen Weine eine Absatzsteigerung von vier Prozent. Das ergab eine Erhebung des Marktforschungsinstituts Nielsen. Beim Umsatz ermittelte das Institut ein Plus von zwei Prozent.
Für Wein insgesamt blieben die Zahlen im ersten Quartal weitgehend konstant. Der Durchschnittspreis lag bei 3,48 Euro je Liter für alle Weine und bei 3,64 Euro für Weine aus deutschen Regionen.