Auf dem Betrieb Wicke in Posthausen im Landkreis Verden hat man lange mit dem Handbesen oder einem geliehenen Kehrbesen die Hofflächen gefegt. Doch seit drei Jahren wird nun mit dem Radlader und der Kehrmaschine gereinigt.
Die Zeiten des Kehrmaschineleihens und des Fegens großer Hofflächen per Hand sind bei Wickes vorbei. „Wir sind froh, dass wir diesen Schritt gegangen sind“, sagen Vater und Sohn unisono.
2018 wurde in eine Stratos-Kehrmaschine von düvelsdorf investiert. „Früher hatten wir uns zum Reinigen der Siloplatte eine Kehrmaschine für das Schlepperheck im Dorf geliehen“, sagt Heino Wicke. Ansonsten wurden die Hofflächen von ihm immer wieder in Handarbeit gesäubert.
Gute Argumente für die Anschaffung
Die Wirtschaftsflächen auf dem 50 ha-Betrieb, bewirtschaftet von Heino Wicke, teilen sich in 25 ha Acker- und 25 ha Grünland auf. Angebaut werden rund 18 ha Mais, dazu kommen noch Roggen oder Triticale. Ein weiteres Standbein ist die Bullenmast, die Kälber kommen im Alter von zwei Wochen auf den Betrieb.
Durch diese Konstellation, gibt es immer wieder Stroh, die Kälberbuchten stehen auf dem Hof sowie Futterreste, die die Flächen verschmutzen. „Ein weiteres Argument für die Anschaffung, könnte aber auch im Alter des Betriebsleiters liegen“, schmunzelt Heino Wicke. Doch es gehe nicht nur um Zeit und Lust.

Ein Pendel- und Höhenausgleich zum Anbau an den Frontlader oder Hoflader wird angeboten. Mit höhenverstellbaren Spindeln können Stützräder und Sammelwanne korrigiert werden. © cord leymann
Wendigkeit ist wichtig
Für Sohn Jan-Felix, der bei der Heidesand Raiffeisen-Warengenossenschaft arbeitet, ist ein anderer Faktor auch noch wichtig: „Wir haben Flächen, wo wir zum Anfahren durch ein Wohngebiet müssen. Gerade in der Erntezeit ist es dort, aber nicht nur da, ratsam die Verunreinigungen schnell zu beseitigen.“
Die Wahl auf düvelsdorf kommt nicht von ungefähr. Man kenne sich und man wisse, dass die Produkte sowohl qualitativ als auch preislich gut seien. Das Gespann, zusammen mit dem Hoftrac, sei sehr wendig, man komme so in jede Ecke des Betriebes, erklärt Jan-Felix Wicke.

Der Bürstendurchmesser der Maschine beträgt 58 mm. Das Gewicht liegt bei diesem 1,70 m-Modell bei 303 kg. Als minimale Ölmenge sind bei 30 l erforderlich, Maximum 60 l. © cord leymann