Ist die Bodenplatte undicht, fehlen Aufkantungen an den Plattenrändern und werden Sickersaft oder verschmutztes Regenwasser nicht aufgefangen, ist Nachrüsten wichtig. Landwirte sollten handeln, bevor Ärger droht.
Undichte Bodenplatten und fehlende Entwässerungskonzepte sind die Hauptbeanstandungen vieler Fahrsiloanlagen. Gerade bei älteren Anlagen fehlt häufig ein Entwässerungskonzept. Grundsätzlich haben alle Anlagen, die nach altem Bau- und Wasserrecht genehmigt worden sind, Bestandsschutz.
Betrieben werden dürfen sie allerdings nur, wenn sie den aktuellen Anforderungen entsprechen. Diese sind die seit 2017 gültige Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen (AwSV) und die ab 2018 gültige Technische Regel wassergefährdender Stoffe (TRwS 792). Offizielle Übergangsfristen, um Anlagen zu sanieren zu müssen, gibt es nicht.
Das muss bei der Sanierung bedacht werden
Landwirtinnen und Landwirte sollten bei Schäden vorab handeln und nicht warten, bis sie dazu gezwungen werden. Folgende Aspekte müssen sorgfältig eingeplant werden:
- Was ist bei Sanierungskonzepten zu bedenken?
- Was ist bei undichter Bodenplatte zu tun?
- Wie leitet man Regenwasser richtig ab?
- Was ist beim Thema Lagerraum wichtig?
- Darf eine Sanierung in Eigenleistung erfolgen?
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