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Heizkosten: Günstiger mit Pellets und Fernwärme
Die Energiekosten steigen. Zwar auch bei Pellets - aber nicht so stark wie bei anderen Energiequellen.
Die Inflation bleibt hoch, besonders stark ist der Preisanstieg bei der Energie. Verbraucherinnen und Verbraucher spüren dies schmerzlich unter anderem beim Heizen.
Günstig heizen mit Holzpellets
Besonders drastisch ist der Anstieg bei Gas. Aber auch wer mit Pellets heizen will, zahlt mehr - allerdings vergleichsweise immer noch weniger. Wer mit einer Pellets-Heizung heizt, zahlte im Juni demnach lediglich 8,63 Cent je Kilowattstunde (kWh) Wärme. Immer noch günstig kommen Fernwärme (10,37 Cent/kWh) und Wärmepumpe (11,64 Cent/kWh) den Verbraucher. Heizöl hingegen kostete 14,76 Cent je kWh und Erdgas 14,50 Cent je kWh.
Hochgerechnet auf einen Haushalt können Holzpellets eine ordentliche Ersparnis bedeuten. Das lohnt sich momentan vor allem für Menschen, die bereits eine Pelletheizung haben, denn die Investitionskosten für eine neue Anlage sind hoch.
Hauptsächlich wird mit Öl und Gas geheizt
In Deutschland wird überwiegend mit Erdgas und Erdöl geheizt. Fast die Hälfte der Bestandswohnungen ist laut statista mit Erdgasheizungen ausgestattet. Bei Neubauten gibt es einen neuen Trend, der Anteil der Erdgasheizungen lag zuletzt unter 30 Prozent, der Anteil der Wärmepumpen nahm mit 44 Prozent zu.