Eine neue Informationsplattform des Vereins i.m.a. stellt Landwirte vor und soll den Dialog mit Verbrauchern fördern.
Während Tierhaltung und Tierwohl, Ackerbau und Pflanzenschutz, Naturpflege und Umweltschutz dominierende Aspekte in den Debatten um die Landwirtschaft sind, wird den Menschen dahinteroft weniger Aufmerksamkeit zuteil. Das will der Verein information.medien.agrar. (i.m.a) jetzt mit seiner Kampagne „Gesichter der Landwirtschaft“ ändern.
„Die Landwirtschaft hat viele Gesichter, wir machen sie sichtbar“, sagt Bernd Schwintowski, Pressesprecher vom i.m.a e.V.. „Wir zeigen, dass hinter jedem Tier, jedem Quadratmeter Ackerland und jedem Blühstreifen Menschen stehen, die sich dafür verantwortlich fühlen.“
Kampagne vernetzt Landwirte und Verbraucher
Bei der Kampagne werden die Homepage sowie der Instagram-Account des Vereins information.medien.agrar als Kommunikationsplattformen genutzt. Auf der Seite von i.m.a. werden dabei die „Gesichter der Landwirtschaft“ gezeigt und auf der Socialmedia Plattform mit weiteren Informationen versehen. Weiteres kostenloses Lehr- und Lernmaterial sei im Webshop des i.m.a verfügbar, sagt der i.m.a. Pressesprecher.
Die Aufnahmen aktiver Landwirte würden durch historische Bilder der Landwirtschaft ergänzt. „Dadurch bilden wir die Vielfalt der landwirtschaftlichen Arbeit ab und zeigen zugleich, dass es immer auf das Engagement jedes Einzelnen ankommt, das durch unsere Gesellschaft mehr Wertschätzung erhalten sollte.“ Die Kampagne sei gut angelaufen und neben „Likes“ zu den Fotos würden sich immer mehr Menschen, nicht nur aus der Agrar-Branche, miteinander vernetzen.