Auf Social-Media-Plattformen können Direktvermarkter ihre Produkte vorteilhaft präsentieren.

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Christine Gehle, LWK Niedersachsen | am

Social Media: So helfen diese bei der Direktvermarktung

Für die meisten ist die Nutzung von Social Media fest im Alltag verankert. Darum sollten auch kleine Unternehmen diese Art der Kommunikation nutzen, um Kontakte zu knüpfen oder mit ihren Kunden im Gespräch zu bleiben.

Weltweit nutzen ca. 4,6 Mrd. Menschen täglich social media, davon 67 Mio. in Deutschland. Facebook, WhatsApp und Instagram gehören zu den meist genutzten Plattformen, auf denen auch viele Direktvermarkter vertreten sind und ihre Produkte erfolgreich präsentieren.

Präsenz im Internet ist wichtiger denn je

Die Qualität der veröffentlichten Bilder ist dabei das A und O: Damit das Erstellen von Inhalten stressfrei funktioniert, gibt es einige kostenfreie Programme, mit denen sich Bilder vor der Veröffentlichung bearbeiten lassen. Der hohe Stellenwert sozialer Medien und das breite Angebot an social-media-Plattformen zeigen, dass es wichtiger denn je ist, im Internet mit seinem Betrieb vertreten zu sein. Eine Ergänzung zu der notwendigen eigenen Homepage ist ein Account in sozialen Netzwerken (z.B. Facebook oder Instagram). Facebook ist derzeit mit 541 Millionen Besuchern pro Monat am populärsten, hat allerdings vor allem bei den jüngeren Nutzern an Beliebtheit verloren. Auch Kunden, die keinen eigenen Facebook-Account haben, können auf die Seite zugreifen und die wichtigsten Informationen lesen.

Facebook und Instagram regelmäßig bestücken

Facebook und Instagram bieten außerdem die Option, mit den Kunden in Kontakt zu treten und aktuelle Beiträge zu posten. Wird eine Seite auf einer Social-Media-Plattform betrieben, sollte diese ständig aktuell gehalten werden. In diesem Fall erwarten die Kunden, dass regelmäßig neue Beiträge gepostet werden (ca. ein Beitrag pro Woche). Instagram funktioniert ähnlich, der Fokus liegt allerdings auf dem Präsentieren von Bildern und Videos. Da Facebook und Instagram zusammengehören ist es möglich, Beiträge, die bei Instagram veröffentlicht werden auch automatisch bei Facebook mit zu veröffentlichen. Andersherum ist dies leider nicht möglich.

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Social Media braucht kontinuierlich Arbeitszeit

Fällt die Entscheidung für einen Account in einem sozialen Netzwerk, so sollten sich die Verantwortlichen darüber im Klaren sein, dass dieser kontinuierlich Arbeitszeit benötigt, um ihn stetig mit neuen Inhalten zu füllen. Mittels sogenannter Hashtags (#) lassen sich Bilder und Videos clustern. Nutzer, die nach einem bestimmten Begriff suchen, finden dann alle Bilder und Videos, die mit dem gleichen „#“ gekennzeichnet worden sind. So ist auch eine Vernetzung unter Kollegen schnell und einfach möglich.

Kommunizieren per Messenger

Mittels Messenger-Diensten wie WhatsApp oder Signal haben Betriebe die Möglichkeit, direkt mit dem Kunden zu kommunizieren. Über die Hälfte der Deutschen ist über einen Messenger erreichbar, Tendenz steigend. Durch die schnelle und unverbindliche Art können Betriebe mit Einkommenskombination schnell über neue Angebote informieren oder Bestellungen oder Reservierungen entgegennehmen. Auch hier ist durch das Einstellen von Storys eine Bewerbung der hofeigenen Produkte möglich.

Erstellen Sie einen Redaktionsplan

„Social media content“ bezeichnet alle Inhalte, die auf social media veröffentlicht werden. Dieser Content sollte an die Zielgruppe angepasst sein und dabei klar eine Botschaft/ein Ziel verfolgen. Natürlich liegt die Vermarktung der hofeigenen Produkte im Fokus, dennoch sollte Werbung nicht allgegenwärtig bzw. zu offensichtlich sein, sondern durch Hofgeschichten, Entstehungsgeschichten, Erfahrungsberichten etc. der Zielgruppe schmackhaft gemacht werden. Qualitativ hochwertige Bilder und Videos unterstützen dabei die Botschaft und wecken beim Follower das Bedürfnis ,ein Teil dieser Geschichte sein zu wollen. Wichtig ist es, positive Gefühle beim Follower zu generieren. Damit dies dauerhaft gelingt, ist es sinnvoll, einen Redaktionsplan zu erstellen, dieser sollte folgende Punkte beachten:

  • Wann wird gepostet?
  • Was wird gepostet?
  • Was ist das Ziel des Contents?
  • Welches Medium wird genutzt (Bild oder Video)?
  • Text und ggf. Hashtags
  • Themenschwerpunkte
  • Zielgruppe festlegen
  • Serien zu bestimmten Themen erstellen
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