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Zuschuss für Heizkosten: Ab April können Norddeutsche Anträge stellen
In den Nordländern sollen Bürger über ein zentrales Online-Portal ab April einen Heizkosten-Zuschuss für 2022 beantragen können.
Es soll sich um eine „gebündelte Nordländerlösung“ unter Federführung von Hamburg handeln. Die weiteren nördlichen Bundesländer Niedersachsen, Bremen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern haben sich angeschlossen. Das berichtete der NDR. Das niedersächsische Wirtschaftsministerium habe einen Bericht der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ) bestätigt. Geplant sind ein gemeinsames Antragsportal sowie eine gemeinsame Bearbeitung der Anträge. Voraussichtlich Anfang April soll das Portal freigeschaltet werden.
Wer kann den Heizkosten-Zuschuss beantragen?
Kundinnen und Kunden, die mit Öl, Pellets, Flüssiggas, Holz, Kohle, aber auch Fernwärme, Strom, Abluftwärme und Biomasse (außer Holz) heizen, können einen Antrag stellen. Dazu gilt aber auch die Voraussetzung, dass sich die Preise für diese Brennstoffe im Jahr 2022 mindestens verdoppelt haben. Es soll so einfach wie möglich sein, den Antrag zu stellen. Eine Rechnung von 2022 ist notwendig. Auch ein Online-Rechner ist vorgesehen, über den man vorab errechnen kann, ob der Antrag überhaupt Erfolg haben kann. Die maximale Förderung beträgt 2.000 Euro.