Bei Iserlohn wurde vergangene Woche ein Mann von Polizeibeamten angehalten. Er hatte ein totes Reh im Schlepptau.
Vergangene Woche (Mitte August) haben Polizeibeamte einen 53-jährigen Mann aufgehalten, der sich zu Fuß von Hemer auf dem Weg nach Iserlohn (Nordrhein-Westfalen) befand. Wie die Polizei berichtet, hatte der Mann dabei ein totes Stück Rehwild im Schlepptau. Das Reh sei vor vier Tagen bei einem Wildunfall verendet.
Mann erhält Anzeige wegen Jagdwilderei
Auf Ansprache durch die Beamten reagierte der Mann hysterisch und weigerte sich zunächst, das tote Tier loszulassen. Was er mit dem verunfallten Stück Rehwild vorhatte, ist unbekannt. Der Mann wurde aufgrund seines Verhaltens nach dem Psychisch-Kranken-Gesetz zwangseingewiesen. Zudem erfolgte eine Anzeige wegen Jagdwilderei gegen den Mann, da auch totes Wild im Eigentum des Jagdpächters bleibt.