In den Wäldern stehen unzählige abgestorbene Bäume. Viele sind zu voluminös für den Harvesterkopf, doch eine Fällung allein mit der Motorsäge ist äußerst gefährlich. Eine Kombination beider Verfahren verhilft dagegen zu mehr Sicherheit.
Die Fahrt von Osterode am Harz (Landkreis Göttingen) entlang der Sösetalsperre in Richtung Oberharz ist frustrierend. Tote Fichten, soweit das Auge reicht. Kaum eine grüne Krone ist dort zu finden. Das Schadholz in den Wäldern – nicht nur im besonders betroffenen Harz – nimmt nach wie vor einen großen Anteil der jährlich geernteten Holzmengen im Forst ein.Vom Borkenkäfer getötete Fichten, durch Trockenheit abgestorbene Buchen und vom Triebsterben geschwächte, abgängige Eschen: Sie alle haben gemein, dass von ihnen erhöhte Gefahren ausgehen, wenn ein Forstwirt die Motorsäge ansetzt und anschließend den Baum umkeilt, damit er in die gewünschte Richtung fällt.
Wesentlich gefahrloser ist es, wenn ein Harvester den Baum umsägt. Doch in der Praxis hat sich herausgestellt, dass viele der Bäume schlichtweg zu dick sind und der Harvester sie nicht umfassen, geschweige denn gefahrlos fällen kann. Deshalb werden die Methoden häufig kombiniert: Der Forstwirt bereitet den Baum zur Fällung vor, der Harvester oder ein Bagger drückt mit seinem Fällkopf den Stamm um.
Was sich in der Praxis etabliert hat, ist dennoch heikel und eine rechtliche Grauzone. Warum das so ist, weshalb sich nun auch die SVLFG eingeschaltet hat und was es mit der sogenannten MFK-Methode auf sich hat, lesen Sie in der neuen Ausgabe der LAND&FORST.
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