Landtechnik: TIM-Funktion verbindet Traktor und Anbaugerät
Immer mehr Hersteller statten ihre Geräte mit TIM-Funktionen aus. Darüber können diese den Schlepper selbst steuern. Inzwischen funktioniert das oft herstellerübergreifend und wird immer weiter ausgebaut.
Bereits auf der Agritechnica 2009 wurden Lösungen präsentiert, bei denen Maschinen eines Herstellers Daten austauschten: John Deere und Pöttinger zeigten zusammen eine Kombination aus Ladewagen und Traktor, die zusammen auf die Gegebenheiten im Feld reagieren. Das war damals jedoch noch Pionierarbeit und funktionierte nur durch einen Schwad-Scanner vorne am Schlepper.
In den Folgejahren testeten das auch andere Hersteller in verschiedenen Maschinen: Die Firma Rauch etwa zeigte – ebenfalls zusammen mit John Deere – einen Düngerstreuer, der selbst bestimmen konnte, welche Hydraulikleistung er vom Schlepper benötigte. Der Grundgedanke lautete: Das Arbeitsgerät steuert Traktorfunktionen, um den Fahrer zu entlasten und die Maschinenleistung zu steigern.