Roboter aus dem DFKI-Projekt PORTAL in einem Beet mit Rapspflanzen auf Gut Arenshorst bei Osnabrück.

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Christel Grommel | am

Osnabrück: Millionen für autonome Landwirtschaftsprojekte

Forschungseinrichtungen in Osnabrück erhalten 10 Millionen für die Forschung mit Künstlicher Intelligenz für die Landwirtschaft.

Das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI), die Hochschule Osnabrück und das Agrotech Valley Forum wollen einen zentralen Ort mit Testumgebungen für Künstliche Intelligenz und Robotik in der Landwirtschaft schaffen. Der Schwerpunkt der Forschung liegt beim Ackerbau. Das Geld für die Förderung stammt aus dem Programm „agrifoodTEF“ der Europäischen Union.

Schritt von der Theorie zur Praxis

„Die Grundlagen sind weit erforscht. In agrifoodTEF betrachten wir den letzten wichtigen Schritt in der Transferkette der Technologie hin zu KI-basierter Agri-Food-Technik in der Praxis. Maschinen und deren Komponenten können bei uns in der echten Welt, auf dem Feld, mit allem, was dort auf sie einwirkt, getestet und gehärtet werden. Damit stärken wir die Entwicklung von digitalisierter Landtechnik und Agrarrobotik in ganz Europa“, erklärt Prof. Dr. Joachim Hertzberg, Leiter des Forschungsbereichs Planbasierte Robotersteuerung des DFKI. Das Agro-Technicum ist an der Hochschule Osnabrück angesiedelt, eine mehr als 500 Quadratmeter große Halle mit großem Laborbereich und angrenzendem Versuchsfeld. Firmen und Forschende können mit eigenen Ideen auf die drei Osnabrücker Partner zukommen und die für sie passenden Umgebungen gestalten oder auf existierende Infrastruktur in Osnabrück zurückgreifen.

Mit Material von dpa, DFKI
Hackroboter Farmdroid FD20

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