Das ist ein Artikel vom Top-Thema:
Landwirt erfüllt krankem Kind Herzenswunsch: DKMS-Typisierungsaktion
Ein Landwirt erfüllte einem todkranken Jungen einen Herzenswunsch: Er nahm ihm auf dem Traktor mit. So kann man sich bei der DKMS registrieren lassen - und Leben retten.
Wie die Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ) berichtet, hat ein Landwirt einem todkranken Jungen einen Herzenswunsch erfüllt. Der sechsjährige Max aus dem Ruhrgebiet in Nordrhein-Westfalen hat Leukämie und sucht aktuell einen Stammzellenspender. Die Zeit drängt und sein Schicksal bewegt viele Menschen im ganzen Land. Nun durfte er mit einem echten Traktor mitfahren. Denn sein sehnlichster Berufswunsch war schon immer - Landwirt!
Berufswunsch Landwirt: Freude und Glück auf dem Traktor
Die Familie sei überwältigt von der großen Anteilnahme und den vielen DKMS-Typisierungsaktionen der letzten Tage. Auch ein Landwirt wollte den Jungen unterstützen und ihm eine Freude bereiten. Landwirt Bernd im Winkel spendierte Max und seinen Brüdern eine Fahrt mit dem Traktor. Für den Sechsjährigen war das etwas ganz Besonderes, schließlich ist sein sehnlicher Berufswunsch Landwirt, wie die WAZ berichtet. Schon vor seiner Erkrankung habe er regelmäßig einen benachbarten Bauernhof besucht.
Unbeschwertheit auf dem Bauernhof: Spritztour mit dem Traktor
Max Mutter erzählt gegenüber der Zeitung, es sei ein „unbeschreibliches Gefühl gewesen, in die glücklichen Gesichter der Jungs zu schauen, die in den letzten Wochen und Monaten eine schwere Zeit hinter sich haben - und die auch leider noch vor ihnen liegt.“ Es sei ein absolutes Highlight gewesen. Als die Familie am Samstag beim Spaziergang wieder einmal über den Hof kam, habe sie der Landwirt angesprochen. Am Sonntag ging es dann gleich auf den Trecker. Schon zu Weihnachten habe er die Spritztour organisieren wollen, doch da ging es dem Jungen leider sehr schlecht, erklärt der Bauer gegenüber der WAZ.
So können sich Landwirte und Verbraucher bei der DKMS registrieren
Die Unbeschwertheit wärt jedoch nur kurz. Niemand könne wirklich sagen, ob oder wie oft es noch solche gemeinsamen Momente geben werde, so die Mutter laut WAZ. Sie hoffe und bete jeden Tag so sehr, dass dieser Albtraum irgendwann einen positiven Ausgang nimmt. Der kleine Max braucht dringend eine Stammzellspende. Der Krebs sei sehr aggressiv, die Chemo allein helfe nicht. Es bleibe die Hoffnung, doch noch einen Spender zu finden. Wer Max und anderen Erkrankten helfen möchte, kann sich ganz einfach auf der Homepage der Deutschen Knochenmarkspenderdatei DKMS registrieren lassen - und so vielleicht einem Menschen - wie dem kleinen Max - das Leben retten.