Ob geplatzte Hosennaht, beim Waschen geschrumpfter Wollpulli, Rotweinfleck oder ausgeleiertes Bündchen: Meist landen Sachen, die unbrauchbar geworden sind, im Altkleidersack. Aber es geht auch anders: mit Kunststopfen.
Früher war Kleidung kostbar und man behielt sie so lange wie möglich. Arbeitskleidung und Kinderhosen wurden mit stabilen Flicken und Nähten wieder einsatztauglich gemacht; gute Sachen kunstvoll genäht und gestopft, so dass sie aussahen wie neu. Unsere Urgroßeltern und Großeltern haben wie selbstverständlich Socken gestopft, Knöpfe angenäht und Hemdkragen umgedreht. Heute wird kaputte, fleckige oder schlecht sitzende Kleidung meist schnell aussortiert. Der Aufwand, sie zu reparieren, ist groß, und Läden und Onlineshops sind voll mit immer neuen und sehr günstigen Sachen. Neu kaufen ist schlicht einfacher.
Oder: war schlicht einfacher. Wer zunehmend auf Nachhaltigkeit achtet, kauft weniger Wegwerfware, konsumiert weniger und nutzt und schont Ressourcen – auch beim Thema Bekleidung. "Do it yourself" (Selbermachen) ist in, und Repariertes, Geflicktes, Gestopftes ist im Trend. Wir erklären, wie das geht.
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