Drei Landwirte aus den Regionen Uelzen und Wendland in Niedersachsen wollen sich für die Bienen engagieren – mit Blüh-Patenschaften.
Ganz Deutschland redet vom Bienensterben und Insektenschwund. Die drei niedersächsischen Landwirte Friedrich Helmke, Jan Kaiser und Henning Pfeiffer aus den Regionen Uelzen und Wendland wollen sich für die Bienen engagieren.
Doch sie brauchen Hilfe: von Menschen, denen die heimische Artenvielfalt am Herzen liegt und die dafür eine Patenschaft übernehmen.
Eine Patenschaft für Insektenvielfalt
Ab dem 1. Mai säen sie auf Ackerflächen Blühmischungen ein, die eine abwechslungsreiche Blüte bis in den späten Herbst versprechen. Sie haben sich mit örtlichen Imkern abgestimmt.
Blüh-Pate kann jeder sein: Privatperson oder Firmen, die damit werben können. Die Patenschaft beginnt mit einer Überweisung und dauert von Mai bis zum Ende der Blühzeit im Herbst.
Natürlich darf jeder Pate „seine“ Fläche jederzeit besuchen. Noch bis 22. April können sich Interessierte beteiligen.

Lass´es blühen - eine Patenschaft hilft Landwirten, mehr Blühflächen anzulegen © Imago/BIA