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Braunschweig: Austauschbörse für Leguminosen online
Um den Anbau von Eiweißpflanzen voranzutreiben, ist jetzt die Webseite "European Legume Hub" an den Start gegangen. Hier sollen Wissen, Erkenntnisse und erfolgreiche Praktiken vermittelt werden.
Nach Angaben des Braunschweiger Thünen-Institutes sollen in dem "Legume Hub" praxis- und forschungsbasierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihr Wissen zusammentragen, damit die nachhaltige Entwicklung der Lebensmittelsysteme vorangetrieben werden könne. So sollen Interessierte an Wissen, Erkenntnisse und erfolgreiche Praktiken gelangen, heißt es weiter. Hub bedeutet auf Deutsch Sammelpunkt.
"Legume Hub" soll gesamte Wertschöpfungskette abbilden
Der "Legume Hub" solle die gesamte Wertschöpfungskette von der Pflanzenzüchtung über den Landwirtschaftsbetrieb bis zur Verarbeitung der Leguminosen abdecken. Die Mitglieder der Legume-Hub-Gemeinschaften können den Raum zudem auch dafür nutzen, Artikel, Videos und Forschungsberichte zu veröffentlichen. Jeder Artikel werde darüber hinaus Autoren und Organisationen zugeordnet und könne als wissenschaftliche oder technische Quelle in Veröffentlichungen zitiert werden. Laut Professor Jens Dauber vom Thünen-Institut für Biodiversität in Braunschweig seien hier alle eingeladen, sich zu registrieren, die über praktisches und forschungsbasiertes Fachwissen verfügen.
European-Legume-Hub-Gemeinschaft arbeitet mit EU-Kommission zusammen
Zusätzlich können Mitglieder dem Redaktionsteam beitreten und bei der Ausrichtung des "Legume Hub" mithelfen. Die European-Legume-Hub-Gemeinschaft arbeitet mit der EU-Kommission und der Europäischen Innovationspartnerschaft für die landwirtschaftliche Produktivität und Nachhaltigkeit (EIP Agri) zusammen, heißt es vom Thünen-Institut.