Ratgeber: Was im März im Garten zu tun ist
LAND & FORST-Gartenexpertin Karin Stern gibt in der Bildergalerie Tipps zur Gartengestaltung und Aussaat. Außerdem erklärt sie, welche Arbeiten im März im Garten zu tun sind.
- Narzissen, Tulpen und Hyazinthen mit Nährstoffen versorgen, sobald der Austrieb eine Handbreit aus dem Boden ragt. Gut geeignet sind organisch-mineralische Dünger.
- Robuste Kübelpflanzen wie Lorbeer, Olive, Feige und Oleander dürfen das Winterquartier verlassen. Aber geschützten Standort geben, bei Spätfrost über Nacht ins Haus stellen.
- Mairüben jetzt aussäen, sie keimen bereits bei 5°C.
- Topfblüher wie Primeln, Narzissen, Christrosen, Hornveilchen und Traubenhyazinthen ins Beet umpflanzen. Mit etwas Dünger versorgen und auf die Blüte im nächsten Jahr freuen.
- Steckzwiebeln bis zur Pflanzung warm und trocken lagern.
- Die drei bis vier Jahre alten Leittriebe von Stachelbeeren direkt an der Basis entfernen. Zu dicht stehende Seitentriebe auf 1 cm lange Stummel kürzen, alle ins Strauchinnere wachsende Zweige entfernen.
- Eisenmangel bei Rhododendron ist erkennbar an hellen, fast gelblichen Blättern mit dunkelgrünen Blattadern. Grund: zu hoher pH-Wert. Gegenmaßnahme: Oberflächlich Rhododendron-Erde einarbeiten, Spezialdünger verabreichen.
- Schwarzwurzeln sobald es der Boden erlaubt aussäen. Sie keimen langsam und brauchen viel Zeit für die Wurzelbildung.
- Beete frühzeitig aufräumen, damit der empfindliche Austrieb von Stauden, Zwiebelblühern und Gräsern nicht beschädigt wird.
- Vorjahrestriebe von Rispen-Hortensien auf ein bis zwei Knospenpaare einkürzen. Die Blüten erscheinen dann am neuen Austrieb.
- Bei frostfreiem Boden sollten Sie Rosen und laubabwerfende Ziergehölze pflanzen.
- Der Rasen bedarf jetzt einer Pflege. Laubreste und grober Moos-Filz mit einem Rechen vor dem ersten Rasen-Mähen entfernen.