Wasser gilt als wertvolles Gut. Seine Nutzung sollte so sparsam wie möglich erfolgen. Unser Wegweiserbeitrag fasst die Hintergründe und Schlussfolgerungen zum Thema zukünftiges Wassermanagement zusammen.
Wir haben in Deutschland in den letzten Jahren sowohl mehrere Trockenjahre hintereinander als auch die Zunahme von Starkregenereignissen zu spüren bekommen. Die zukünftigen Herausforderungen sowohl für die Landwirtschaft als auch für die Wasserwirtschaft, mit zu viel und zu wenig Wasser umzugehen, sind daher vielfältig.
In Trockenjahren, auch in mehreren hintereinander, braucht die Landwirtschaft ausreichende Zusatzwassermengen zur Bewässerung, um Erträge und geforderte Qualitäten der Ernteprodukte abzusichern und die Flächennutzung insgesamt wettbewerbsfähig zu halten. Denn ist sie das nicht, müssen lndwirtschaftliche Rohstoffe bzw. Nahrungsmittel importiert werden, die in anderen Teilen der Welt häufig mit einem deutlich negativeren Wasserfußabdruck produziert werden. Gleichzeitig sollen Grundwasserstände bei uns nicht langfristig absinken. Bei Oberflächengewässern bestehen die Anforderungen nach EU-Wasserrahmenrichtlinie, dass sie möglichst auch in Trockenjahren einen ökologisch notwendigen Mindestwasserabfluss aufweisen und zudem durchgängig bleiben sollen.
Weiter lesen Sie alles über das "Niedersächsische Wasserversorgungskonzept", darüber welche Technik, für welche Kulturen geeignet ist sowie ob und wie der zunehmende Bedarf an Beregnungswasser sichergestellt werden könnte.
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