Die Afrikanische Schweinepest (ASP) breitet sich weiter aus und der Ruf nach einem Impfstoff wird lauter. Wir haben mit Dr. Sandra Blome vom Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) über den aktuellen Forschungsstand gesprochen.
Unter anderem haben wir mit Dr. Sandra Blome darüber gesprochen, wie lange es noch dauert, bis es einen Impfstoff gegen die ASP geben wird, seit wann das Friedrich-Loeffler-Institut bereits forscht und warum es so schwierig ist, einen geeigneten Impfstoff zu entwickeln.
Nachdem in einer mecklenburgischen Schweinehaltung die Afrikanische Schweinepest ausgebrochen war, wurden bis Freitag vergangene Woche alle 4.000 Tiere getötet und abtransportiert. Wie das Virus in den Betrieb gelangt ist, ist noch unklar. Mecklenburg-Vorpommerns Agrarministerium berichtete am Montag, dass eine intensive Suche mit Hunden und Drohnen keine Hinweise auf ein aktives ASP-Geschehen in der Wildschweinpopulation rund um den betroffenen Betrieb ergeben hat. "Damit gehen wir davon aus, dass wir es mit einem Punkteintrag zu tun haben", erklärte der Agrarminister des Landes, Dr. Till Backhaus. "Was wir inzwischen wissen ist, dass die aufgetretene Virusvariante der entspricht, die unter anderem im Norden Brandenburgs und in Westpolen vorkommt."
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