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Celle: 20 Wildschweine ziehen Schneise der Verwüstung durch Ovelgönne
Rund 20 Wildschweine haben vergangenen Samstag (26. Februar) für Aufregung in Ovelgönne bei Celle gesorgt. Die teils aggressive Rotte lief durch ein Wohngebiet und verwüstete mehrere Gärten. Jäger mussten zwei Tiere erschießen, ein weiteres starb bei einem Autounfall.
Nach Angaben der Polizeiinspektion Celle hätten vergangenes Wochenende circa 20 Wildschweine mehrmals die Bundesstraße 214 blockiert. Immer wieder seien die Tiere auf der Bundesstraße umhergelaufen. Weiter hätten die Tiere diverse Zäune beschädigt und seien durch die Gärten eines nahe gelegenen Wohngebietes in Ovelgönne gezogen.
Wildschwein von Auto angefahren
Diese seien von der teils aggressiven Rotte auch verwüstet worden, was zahlreiche Anwohnerinnen und Anwohner in Angst und Schrecken versetzt habe, so die Beamten weiter. Ein Wildschwein sei sogar in einen Gartenteich gefallen, habe sich jedoch wieder selbst befreien können. In unmittelbarer Nähe sei dann ein Tier auf der B 214 vor ein Auto gelaufen und an der Unfallstelle verstorben.
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Jäger mussten zwei Wildschweine erschießen
Hinzugezogene Jäger und mehrere Polizeikräfte konnten die Schweine aus dem Wohngebiet zurück in den Wald treiben. Zwei besonders aggressive Tiere hätten von den Jägern jedoch erlegt werden müssen, heißt es von der Polizei Celle. Anwohner seien nicht verletzt worden. Der Sachschaden liegt laut ersten Schätzungen in vierstelliger Höhe. Die B 214 musste zudem am Samstagnachmittag aufgrund der umherlaufenden Wildschweine fast voll gesperrt werden.