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Emsland: Drei Betriebe mit Vogelgrippe in einem Ort
Im emsländischen Lorup sind gleich drei weitere Betriebe von der Vogelgrippe betroffen. In Aurich trat das Virus ebenfalls auf.
Im Emsland wurden weitere Geflügelpestfälle gemeldet, alle im Ort Lorup. Das Friedrich-Löffler-Institut hat den Nachweis der hochpathogenen Influenza A Subtyp H5N1 bestätigt. Zwei Ställe mit Putenhaltung sind betroffen, einer mit 15.457 Putenhähnen und ein weiterer mit 7.974 Putenküken. Ebenso wurde an einem weiteren Standort in einem Betrieb mit 5.272 schlachtreife Enten und 5.412 Entenküken die Vogelgrippe festgestellt. Die Tiere wurden bereits getötet und die Ställe desinfiziert. Die einzurichtenden Schutzzonen mit einem 3 km-Umkreis und die Überwachungszonen mit einem 10 km-Radius um die jeweiligen Ausbruchsbetriebe weichen nur geringfügig von den ursprünglich bestehenden Restriktionszonen ab. Diese waren am 18. Oktober wegen des ersten Ausbruchs in einem Loruper Betrieb bereits erlassen worden.
Auch in Ostfriesland ein neuer Fall
Nördlich vom Emsland gibt es ebenfalls einen Ausbruch der Vogelgrippe im Landkreis Aurich. Auch hier wurde die hochpathogene Influenza A Subtyp H5N1 bestätigt. Betroffen ist eine Kleinsthaltung in der Gemeinde Großheide.