Das ist ein Artikel vom Top-Thema:
Erneut Ausbrüche von Geflügelpest
Schon wieder gibt es einen Ausbrüche der Geflügelpest im Landkreis Cloppenburg sowie im Landkreis Emsland.
Im Landkreis Cloppenburg ist ein Betrieb mit 30.000 Puten betroffen. Es handelt sich um ca. 22.000 Putenhähne und ca. 8.000 Putenhennen, die rund 13 Wochen alt sind. Das Friedrich-Loeffler-Institut hat den Ausbruch der hochpathogenen Aviären Influenza mit dem H5-Virus amtlich bestätigt. Die Tötung des Tierbestandes wurde angeordnet. Um den Betrieb wird eine Schutzzone mit einem Radius von mindestens 3 km und eine Überwachungszone mit einem Radius von mindestens 10 km eingerichtet. Der Landkreis plant im Laufe der kommenden Woche ein Wiedereinstallungsverbotsgebiet für Puten in den Gemeinden Bösel, Garrel und Molbergen sowie in den Stadtbereichen Cloppenburg und Friesoythe einzurichten.
19.000 Tiere im Landkreis Emsland betroffen
Der Landkreis Emsland teilt mit, dass das FLI den AI‐Verdachtsfall in einer Putenhaltung in der Gemeinde Twist bestätigt hat. Es handelt sich um den Geflügelpest‐Subtyp H5N1. Betroffen ist ein Tierbestand mit ca. 19.000 Putenhähnen im Alter von rund 11 Wochen. Auch hier wird um den Ausbruchsbetrieb eine Schutzzone mit einem Radius von 3 km und eine Überwachungszone mit einem Radius von 10 km eingerichtet.