Das Ziel sind nicht nur große Würfe – auch auf die Qualität kommt es an. Prof. Steffen Hoy von der Universität Gießen stellt eine Untersuchung vor, die zeigt, warum eine hohe Wurfqualität sich lohnt, auch wenn sie nicht bezahlt wird.
Unter "normalen" Umständen bringt jedes mehr verkaufte Ferkel dem Landwirt einen Mehrerlös von etwa 50 Euro. Daher ist die Wurfgröße in der Ferkelerzeugung immer noch das wichtigste Maß. Doch auch die Wurfqualität spielt eine wichtige Rolle. Große Würfe mit vitalen Ferkeln und ausgeglichenen Gewichten sollten das Ziel sein.
Jedes Ferkel im Wurf wiegen
Auf der Lehr- und Forschungsstation Oberer Hardthof der Universität Gießen werden seit vielen Jahren alle Ferkel des Wurfes einzeln gewogen. So ließ sich auswerten, welche Faktoren die Wurfqualität beeinflussen. Dazu wurden an 1.012 Würfen:
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