Die ersten Lämmer des Jahres haben in der Lüneburger Heide das Licht der Welt erblickt.
Mäh-bäh! Unternehmungslustig tapsen die kleinen Schnucken und Zicklein im Stroh und trinken eifrig bei ihren Müttern. Drei Wochen später als in den Vorjahren hat in der Lüneburger Heide die Lammzeit begonnen.
Doch jetzt erblicken täglich zahlreiche Tierbabys das Licht der Welt.
Schäfer haben alle Hände voll zu tun
In den sechs Schnuckenherden und der Ziegenherde der Stiftung Verein Naturschutzpark (VNP) haben die Schäfer alle Hände voll zu tun. "Normalerweise hätten wir jetzt schon mehrere hundert Junge", sagte Dr. Barbara Guckes, Leiterin der VNP-Schafhaltung, bei einem Pressetermin im Schnuckenstall in Schneverdingen gegenüber LAND & Forst.
Weniger Winterfutter für die Muttertiere
"Wegen der wochenlangen Dürre im vergangenen Sommer hatten wir für die Muttertiere jedoch weniger Winterfutter. Deshalb müssen wir die Stallzeit für die neugeborenen Tiere verkürzen."
Insgesamt werden bis Mitte April in den Herden rund um den Wilseder Berg 2.000 Lämmer erwartet.