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Schweinehaltung: In schwierigen Zeiten mutig sein
Familie Sandering hat im Juli ihren neuen Stall eingeweiht. Schon während der Bauphase spielte Transparenz eine große Rolle – diese hat auch dazu beigetragen, dass der Betrieb das Großprojekt überhaupt umsetzen konnte.
Erfolg hat drei Buchstaben: TUN. Dieses Motto hängt als Spruch bei Familie Sandering an der Wand und spiegelt wider, wie hier auch in Sachen Betriebsentwicklung vorgegangen wird. Einfach mal machen, mutig sein und Ideen umsetzen. Dazu gehört auch: vier Strohställe für insgesamt 2.400 Mastschweine zu bauen, in einer Zeit, in der viele Berufskollegen die Schweinehaltung aufgeben.
Langjährige Erfahrungen in der Schweinemast
Dirk Sandering betreibt den Familienbetrieb in Hemsloh im Landkreis Diepholz gemeinsam mit seiner Frau Anne bereits in vierter Generation. Schweine gibt es auf dem Hof seit dem Ende der 1950er Jahre. Lange war auch die Bullenmast ein wichtiger Betriebszweig, der inzwischen jedoch weichen musste. Dirk Sandering ist gelernter Landwirt, 2013 schloss er die Meisterschule ab. Er erzählt: „Mein Thema war schon immer das Schwein.“ Und so drehte sich auch seine Meisterarbeit um die Schweinemast. Auf dem Hof entwickelte er mit seiner Familie mehrere Konzepte, um den Betrieb für die Zukunft gut aufzustellen. Sowohl der Versuch, die damalige Bullenmast auszubauen als auch der Neubau eines Schweinestalls scheiterte jedoch an den Emissionsauflagen.
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