Ab Montag, 16. Januar, wird die Vergütung der Übergewichte von Mastferkeln angepasst. Das geht aus einer Mitteilung der Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch hervor.
Alles wird teurer, besonders die Futterkosten schnellen in die Höhe. Deshalb sollen Übergewichte von Mastferkeln zwischen 25 und 30 Kilogramm nun besser vergütet werden.
Ausgleich der hohen Futterkosten
Der Ausgleichsbetrag steigt ab der dritten Kalenderwoche von 1 Euro auf 1,20 Euro je Kilogramm. Bei mehr als 30 Kilogramm werden 0,75 Euro je Kilogramm bezahlt. Untergewichte unterhalb von 25 Kilogramm werden wie bisher mit 1 Euro je Kilogramm verrechnet. Diese Regelung bezieht sich sowohl auf die Nord-West Ab-Hof-Ferkelpreisnotierung der Landwirtschaftskammern Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen als auch auf die regelmäßig am Freitag erscheinende Preisempfehlung der VEZG.