Das ist ein Artikel vom Top-Thema:
Vechta: 120.000 Legehennen wegen Geflügelpest getötet (aktual.)
Nach einem weiteren Ausbruch der Geflügelpest im Landkreis Vechta müssen rund 120.000 Legehennen getötet werden.
23. August:
Schon wieder gibt es einen Ausbruch der Geflügelpest im Dinklager Stadtteil Langwege. Das LVI-Landeslabor hat das AI-H5-Virus bestätigt. Das Ergebnis vom FLI über die Virusvariante liegt noch nicht vor. Betroffen ist ein Tierbestand mit ca. 14.500 Legehennen. Die Tötung des Tierbestandes wurde angeordnet.
Der Landkreis wird das bestehende Restriktionsgebiet voraussichtlich geringfügig erweitern. Für alle Betriebe im bereits betroffenen Gebiet bedeutet das eine Verlängerung der bereits bestehenden AI-Restriktionsmaßnahmen um mindestens 21 Tage in der Schutzzone bzw. mindestens 30 Tage in der Überwachungszone. Die entsprechende Allgemeinverfügung wird in den nächsten Tagen veröffentlicht.
Zweiter Fall in zwei Wochen in Dinklage
Am Donnerstag (18. August) ist in dem Betrieb in der Stadt Dinklage das Virus festgestellt worden. Die Untersuchung erfolgte durch das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI).
In einem Umkreis von drei Kilometern um den Ausbruchsbetrieb herum wurde vom Landkreis eine Schutzzone eingerichtet, in einem Umkreis von zehn Kilometern wurde eine Überwachungszone eingerichtet. Der Ausbruch ist schon der zweite Fall in Dinklage mit einer hohen Zahl von betroffenen Tieren. Auf einem anderen Hof war die Geflügelpest in einem Bestand mit 110.000 Legehennen ausgebrochen.