Vechta: Kälbermast bei Familie Dammann
Markus Dammann betreibt in Vechta einen Kälbermastbetrieb mit 2.800 Plätzen. Im Jahr mästet er rund 5.000 Kälber. Wir waren dort.
Angefangen hat die Kälbermast auf dem Betrieb von Familie Dammann im Vechtaer Stadtteil Oythe mit drei Tieren, die Anni Dammann in den 1960er-Jahren für das örtliche Krankenhaus mästete. Seitdem hat sich der Betrieb immer weiter entwickelt zu einem spezialisierten Kälbermastbetrieb, der heute 5.000 Kälber im Jahr mästet.
Wachstum kam Schritt für Schritt
Gewachsen ist der Betrieb Schritt für Schritt – vom Bau des ersten Kälberstalls für 105 Tiere 1968 über einige weitere Bauabschnitte bis zum Aufbau eines zweiten Betriebsstandorts im Außenbereich ab 1998. Hier entstand zuerst ein Vormaststall, der nach zwei Jahren mit einer baugleichen zweiten Hälfte ergänzt wurde. Später folgten zwei Endmastställe – der letzte 2011. Damit hat Markus Dammann die Tierzahl noch einmal mehr als verdoppelt, seit er den Betrieb 2000 mit 1.300 Mastplätzen von seinen Eltern übernommen hat. Heute gehören 2.800 Kälbermastplätze zum Betrieb, davon 2.100 am neuen Standort im Außenbereich und 700 an der alten Hofstelle.
Betriebsspiegel
- 170 Hektar Ackerflächen (Mais, Weizen, Gerste, Triticale), 7 Hektar Grünland
- Drei Hektar Speisekartoffeln zur Direktvermarktung
- 2.800 Kälbermastplätze
- 150 Schweinemastplätze
- Energieerzeugung: Fotovoltaikanlage und Blockheizkraftwerk
- Arbeitskräfte: Betriebsleiter Markus Dammann mit Familie und ein Festangestellter