72-Stunden-Aktion der Landjugend: Anpacken fürs Dorf
„Unsere Zeit ist jetzt!“ – Unter diesem Motto haben vergangenes Wochenende 128 Ortsgruppen die 72-Stunden-Aktion gerockt. Es wurde gehämmert, gesägt, gebaggert, gebohrt, geschwitzt und vor allem gemeinsam gelacht. Und dabei manches Unmögliche möglich gemacht.
Alle vier Jahre gibt es die 72-Stunden-Aktion der NLJ. Das erste Mal 1995. Das Prinzip: Eine Ortsgruppe meldet sich an, ein „Agent“ aus dem jeweiligen Ort wird bestimmt, der sich eine Aufgabe für die jeweilige Gruppe überlegt und diese dann bekannt gibt. Das ist gleichzeitig der Startschuss. Nun haben die Landjugendlichen 72 Stunden Zeit, diese Aufgabe zu meistern. In diesem Jahr haben insgesamt 128 Ortsgruppen (17 mehr als das letzte Mal 2019) für ihr Dorf geackert und damit einen neuen Rekord aufgestellt.
Alle 128 Gruppen in 3 Tagen besucht
Unglaublich eindrucksvolle und erlebnisreiche 72 Stunden liegen hinter uns. Von Freitagmorgen bis Sonntagabend sind wir mit 10 Besuchsteams kreuz und quer durch Niedersachsen gefahren, um alle 128 teilnehmenden Ortsgruppen zu besuchen. Das ein oder andere Mal mussten wir uns sogar aufteilen. Auch Abgeordnete des Bundes- und Landtages sowie Mitglieder des Landvolks und der LandFrauen ließen es sich nicht nehmen, sich mit uns zusammen einen Eindruck von den Fortschritten zu verschaffen. Dank sozialer Medien waren wir während unserer Tour auch immer auf dem neuesten Stand, was die anderen Besuchsteams gerade erleben. Unser Fazit: Wir sind begeistert! Ihr habt unglaublich tolle Projekte erfolgreich umgesetzt.