Bei der Kontrolle eines bulgarischen Transporters entdeckte der Zoll am Donnerstag (3. Dezember) auf dem Parkplatz Hackelberg verschiedene Schlachterzeugnisse im Fahrzeug.
Die Ladung des Transporters war seuchenschutzrechtlich problematisch: In dem ungekühlten Transporter befanden sich diverse Schlachterzeugnisse aus Schwein und ein ganzes, geschlachtetes Schaf.
Das Fleisch stammte offenbar aus Hausschlachtungen in Rumänien. Bei der rumänischen Heimat der Tiere handelte es sich um einen Schweinegrippen-Infektionsherd. Um das Risiko einer Ausbreitung zu verhindern, wurde das Fleisch amtlich vernichtet.
In dem Transporter befanden sich außerdem Hundewelpen, die vom Veterinäramt Göttingen in amtliche Quarantäne genommen wurden.
Weitere Schritte in diesem Sachverhalt werden nun vom Veterinäramt des Landkreises Göttingen geprüft.