Familie Benecke vor Einzeliglu
Marcus Benecke und Maike Pollakowski (hier mit Sohn Leon) bewirtschaften einen Familienbetrieb im Kreis Gifhorn. Die Kälberhaltung auf dem Betrieb haben sie 2013 umstrukturiert. © Laura Schneider
Einzeliglus für Kälber
Die Kälber stehen seitdem überdacht und windgeschützt im Hof. Für die kleinsten Kälber gibt es zehn Einzeliglus unter einem festen Dach mit Stahlstützen. Die Iglus lassen sich hochklappen und wegfahren und können so gut gereinigt und desinfiziert werden, bevor ein neues Kalb einzieht. © Laura Schneider
Einzeliglu mit Kalb
Nach der Geburt versuchen Beneckes, Kuh und Kalb möglichst schnell zu trennen, um beiden Stress zu ersparen. Die Kuh wird direkt gemolken und das Kalb abgetrocknet und in ein Einzeliglu gebracht, wo es die Biestmilch der Mutter mit der Flasche erhält. © Laura Schneider
Einzeliglus für die Kälber
Vor Zugluft schützt jeweils eine niedrige Mauer an zwei Seiten, darüber und an den übrigen Seiten kommen Licht und frische Luft hinein. © Laura Schneider
Tränkeeimer auf selbstgebautem Wagen
Die Tränkeeimer werden morgens und abends gereinigt und mit einem selbstgebauten Wagen zum Einsatzort gebracht. © Laura Schneider
Laufhof für Kühe
Ein Laufhof ermöglicht den Kühen frische Luft und Bewegung. © Laura Schneider
Gruppenhaltung des Jungvieh
Der Jungviehstall wurde 2000 gebaut. Er besteht aus drei Abteilen mit Betonspaltenboden und Liegebuchten © Laura Schneider
Jungviehstall
Der Jungviehstall wurde 2000 gebaut. Er besteht aus drei Abteilen mit Betonspaltenboden und Liegebuchten © Laura Schneider
Blick in den Kuhstall
Der heutige Liegeboxenlaufstall mit Laufhof entstand 1994 aus dem früheren Sauenstall, der geöffnet und an einem Ende erweitert wurde. Der Laufhof grenzt an den Liegestall. Die Tiere können somit selbständig wählen, wo sie sich aufhalten wollen.  © Laura Schneider

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Laura Schneider | am

Kälber brauchen Hygiene und viel frische Luft

Familie Benecke hält auf ihrem Betrieb in Plastau im Kreis Gifhorn 70 Milchkühe mit weiblicher Nachzucht. Milchviehhaltung ist auf dem Familienbetrieb einer von mehreren Betriebszweigen neben Ackerbau, Biogas und Lohnarbeit.

In der Kälberhaltung setzt Familie Benecke vor allem auf frische Luft und Hygiene. 2013 sind die Kälber vom umgebauten ehemaligen Kuhstall in den Hof umgezogen. Dort stehen sie heute überdacht und windgeschützt, aber an der frischen Luft.

Das Ergebnis sind laut Beneckes gesündere Kälber mit weniger Durchfall- und Lungenerkrankungen, höhere Zunahmen und ein geringerer Arbeitsaufwand.

Blick in den Kuhstall
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Milchviehhaltung mit 730 Kühen

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