Eine Frau wird geimpft.

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Ellen Hartmann | am

Emsland: Landmaschinen-Hersteller Krone impft in Spelle

Bereits 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Produktion hat das Landtechnik-Unternehmen Krone in Spelle im Emsland mit AstraZeneca geimpft. Auch alle weiteren Beschäftigten sollen bald ein Impfangebot erhalten.

Laut Firmenchef Bernhard Krone sollen nach und nach auch alle weiteren 1.200 Mitarbeiter geimpft werden. Zusätzlich sei auch geplant, den Familienangehörigen der Beschäftigten ein Impfangebot zu machen und auch weitere Nachbarbetriebe könnten die Impfstruktur des Unternehmens anfragen, heißt es von Krone weiter.

Und so funktioniert die Impfung

Das Landtechnik-Unternehmen hat auf seinem Betriebsgelände nicht nur ein eigenes Impfzentrum errichtet, sondern auch Betriebssanitäter schulen lassen. Zudem würden Auszubildende bei der Impfanmeldung helfen und ein Betriebsarzt sei für die Vorgespräche zuständig. Diese hätten sich auch für nicht abgerufene AstraZeneca-Impfungen gemeldet und den Zuschlag bekommen. Doch Krone ist nicht, wie beispielsweise Sartorius in Göttingen oder die Salzgitter AG, Teil des Modellversuchs für betriebliche Impfungen in Niedersachsen.

Ausweitung auch auf Standort Werlte geplant

Zwar sollten direkt zu Beginn bereits 400 Mitarbeiter gegen das Coronavirus geimpft werden, doch die Impfdosen seien nicht geliefert worden. Nun hoffe Bernhard Krone auf 800 weitere Dosen, die in der kommenden Woche ankommen sollen. Voraussichtlich solle die Impfung ebenfalls auf den Standort Werlte im Emsland ausgeweitet werden.

Mit Material von NDR
Bevorzugte Impfung für Landwirte: Impfspritze wird in den Oberarm gesetzt

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