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Niedersächsischer Weg: Jetzt Teil der Waldentwicklung
Das Kabinett hat entschlossen, den "Niedersächsischen Weg" in das Regierungsprogramm "Langfristige Ökologische Waldentwicklung im Landeswald" (LÖWE) zu verankern.
Das bedeutet, dass Niedersachen die Landeswälder weiter mit Totholz anreichern möchte, um einen Lebensraum für bestimmte Tier- und Pflanzenarten sowie Pilze zu schaffen.
Landeswald soll jünger werden
Zum Bespiel soll das neue Waldgebiet im Solling im Weserbergland ausschließlich sich selbst überlassen werden. Damit werde die bisherige Naturwaldkulisse von 33.000 Hektar um 1.000 Hektar erweitert. Zusätzlich wolle Niedersachsen beim Thema Waldverjüngung auf noch mehr Natürlichkeit setzten, vorausgesetzt diese sei zukünftig unter Rücksichtnahme auf den Klimawandel standortgemäß.
Schon 1991 wurde das „LÖWE“-Programm gegründet und im Kabinett verabschiedet. Seitdem ist es für den Umgang mit dem niedersächsischen Landeswald zuständig.