Im Hamelner Klütviertel brannte eine Scheune nieder. Der Pächter vermutet Brandstiftung - in der Region gab es eine Brandserie.
Am frühen Freitagmorgen (14. Oktober) ist in Hameln eine große Scheune abgebrannt. Das Feuer brach in der Nacht gegen 03:30 aus. In der Scheune im Klütviertel lagerten gepresste Strohballen. Die Scheune brannte komplett nieder, bis zum Vormittag hatte die Feuerwehr das Feuer unter Kontrolle. Aufgrund einer Einsturzgefahr brachen die Einsatzkräfte das Dach der Scheune auf. Die Schadenshöhe konnte noch nicht beziffert werden.
War es Brandstiftung?
Der Pächter der Scheune glaubt nicht an eine Brandursache wie etwa technischen Defekt. Es gibt keinen Stromanschluss, auch waren keine Fahrzeuge oder Geräte mit Batterien in der Scheune untergebracht. Auch das Stroh könne sich nicht erwärmt haben, weil dies schon seit drei Jahren dort lagert. Nun ermittelt die Polizei, denn in der Nähe hat es in letzter Zeit mehrfach gebrannt. War hier ein Feuerteufel am Werk? Das müssen die Ermittlungen der Polizei zeigen.