Trotz Corona steigen die Preise für Immobilien in Niedersachsen immer weiter an – vor allem in Ballungsgebieten. Doch auch Agrarland ist immer mehr wert.
Wie in den Vorjahren werden Immobilien und Grundstücke in Niedersachsen immer hochpreisiger. Allerdings zeigt der von Innenminister Boris Pistorius vorgestellte Landesgrundstücksmarktbericht, dass es regionale Unterschiede gibt.
Teuer wird’s in Hannover und Göttingen
Besonders teuer sind Häuser, Eigentumswohnungen oder Gewerbeimmobilien in den Ballungsräumen Hannover, Braunschweig, dem Bremer Umland und Göttingen sowie auf den ostfriesischen Inseln.
Aber auch die Preise für Agrarland steigen in Niedersachsen deutlich: So sind Ackerflächen in Cloppenburg, Vechta und im Emsland am kostspieligsten.
Nachfrage nach Neubauten konstant hoch
Laut der Bausparkasse LBS Nord seien die Preise für Eigenheime seit 2017 um rund zehn Prozent angestiegen. Trotz Corona bleibe die Nachfrage nach Neubauten konstant hoch.