Familie Bosse züchtet seit über 20 Jahren Schwarzwälder Kaltblüter im Osnabrücker Land. Tochter Luisa nahm gerade mit Stute Rapunzel an den Deutschen Meisterschaften im Fahren in Lähden teil.
Schon 1907 war der Hof im Besitz der Familie. Ende der achtziger Jahre habe sein Vater dann Schweine im Nebenerwerb gehalten, berichtet Jens Bosse. Und als diese in den 90ern abgeschafft wurden, kamen die ersten Pferde.
"Zusammen mit meinem Vater habe ich dann einen Fahrkurs gemacht", erinnert er sich. "Mit den Warmblutpferden war das damals nicht so spannend." So fiel die Entscheidung für das mittelschwere Kaltblut. Gerade war Tochter Luisa mit Stute Rapunzel erstmals in der Gruppe der Einspänner bei der Deutschen Jugendmeisterschaft im Fahren dabei. Beide schafften es in der Einzelwertung der Klasse M, die sich aus den Wertnoten für Dressur-, Hindernis und Geländefahren ergibt, auf Platz fünf.
Die Leidenschaft für die Schwarzwälder Kaltblüter wird von allen Familienmitgliedern geteilt. So ist Rapunzel auch nicht das einzige Pferd auf dem Hof. Sie teilt sich die Weiden mit drei weiteren Schwarzwälder-Stuten, zwei Stuten der Rasse Sächsisch-Thüringisches Schweres Warmblut sowie einem älteren Warmblutwallach.
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