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83-jähriger Jäger verläuft sich und übernachtet mit Hund im Wald
Forstarbeiter haben in einem Wald nördlich von Moringen einen vermissten 83 Jahre alten Jäger und dessen Hund entdeckt. Laut Polizei ist er wohlauf.
Der 83-Jährige habe sich mit seinem Münsterländer in eine Kuhle gelegt, „um sich vor der Kälte zu schützen“, sagte ein Polizeisprecher dem NDR Niedersachsen. „Das hat gut geklappt. Der Mann hatte keine körperlichen Probleme und ist jetzt zu Hause“, wird die Polizei zitiert.
Polizeihubschrauber bei Moringen im Einsatz
Der Jäger war am Montagabend zur Jagd aufgebrochen und am Dienstagmorgen nicht zurückgekehrt, heißt es weiter. Daraufhin hatten Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst mit zwei sogenannten Mantrailern und einem Polizeihubschrauber bei Moringen nach dem Mann gesucht - jedoch nur sein Fahrzeug gefunden.
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Vermisster Jäger hat großes Glück gehabt
Dem Polizeisprecher zufolge sei es ein großes Glück, dass die Waldarbeiter zufällig auf den Mann gestoßen sind. „Eine weitere Nacht im Freien wäre heikel geworden“, sagte der Beamte. Zumal die Einsatzkräfte in einer anderen Richtung gesucht hatten. „Von der Fundstelle sind wir nicht ausgegangen - eher von einer anderen Richtung.“ Der Jäger war bei Fredelsloh wieder aufgetaucht - laut Polizei zehn Kilometer vom Ausgangspunkt entfernt. Warum sich der Mann verlaufen hat, ist bislang unklar.