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Göttingen: Lebensgroße Weihnachtskrippen in den Vorgärten
Im Örtchen Wieda im Landkreis Göttingen stellen die Bewohnerinnen und Bewohner traditionell in der Vorweihnachtszeit lebensgroße Krippenfiguren in ihre Gärten. Besucher können sich die 23 Krippen noch bis zum 6. Januar 2022 anschauen.
Auch in diesem Jahr laden die Bewohner von Wieda zu ihrer Krippenweihnacht ein - Corona zum Trotz. Dabei können Besucher in dem Südharzer Örtchen insgesamt 23 menschengroße Krippenszenen in Hauseinfahrten oder Vorgärten bestaunen. Gebaut wurden sie von den jeweiligen Hausbewohnern.
Weniger Besucher als in den Vorjahren
Laut Klaus-Erwin Gröger, Mitorganisator des Krippendorfes, seien die Besucherzahlen in diesem Winter durchwachsen: "Viele Menschen kommen vorbei und spazieren von Krippe zu Krippe." Gerade bei Veranstaltungen in Innenräumen sei das Interesse leider geringer. Dafür seien am dritten Adventswochenende aber rund 500 Besucher nach Wieda gekommen. "Das ist für so einen kleinen Ort in Ordnung", erklärt Gröger. Insgesamt können sich die Gäste auf eine Route von 2,5 Kilometer durch das Dorf freuen.
Osnabrück: Krippenausstellung im Diözesanmuseum
Mit Punsch: Kinderweihnacht am 22. Dezember in Wieda
An der Wiedaner Krippenweihnachten sind vorwiegend Privatpersonen oder Vereine als Krippenbauer beteiligt. Die kreativen Krippen können in dem 1.000-Seelen-Dorf noch bis zum 6. Januar bestaunt werden. Bis dahin sind auch noch einige Veranstaltungen geplant. "Wir sind froh, dass wir nicht alles abgesagt haben", berichtet Mitinitiator Gröger. Die traditionelle Krippenausstellung im Rathaus musste allerdings abgesagt werden. Nun ist am 22. Dezember noch die Kinderweihnacht geplant. "In diesem Jahr in abgespeckter Form", heißt es von Gröger. Eine Lesung wird es in diesem Jahr nicht geben, doch auf kostenlosen Punsch sollen die Kinder nicht verzichten müssen.