Was Agritechnica-Besucher bewegt
Die Agritechnica in Hannover ging heute zuende - mit 450.000 Besuchern. Wir haben Standgäste gefragt, was sie besonders bewegt.
Bei der diesjährigen Landtechnik-Messe Agritechnica haben die Veranstalter seit vergangenem Sonntag (10. November) rund 450.000 Besucher registriert. 130.000 von ihnen kamen aus dem Ausland.
Die Agritechnica habe ihre Stellung als Weltleitmesse der Landtechnik unterstrichen, sagte der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Landwirtschafts- Gesellschaft (DLG), Reinhard Grandke, zum Abschluss der Messe.
#wasbewegtdich am LAND & FORST-Stand
Am Stand der LAND & FORST gab es den traditionellen Lesertreff mit den Redakteuren bei einem Glas Milch. Am Küchentisch wurde viel über aktuelle Themen diskutiert. Für die Kampagne #wasbewegtdich sollten die Besucher auf Postits schreiben, was sie zum Thema Landwirtschaft und Landleben auf der Seele haben oder was sie besonders antreibt.
Die Aktion kam sehr gut an. Unzählige Zettel wurden ausgefüllt und auf dem Instagram-Kanal des Wochenblattes unter land_und_forst_1848 sowie bei Facebook unter LAND & FORST veröffentlicht.
Zwei Drittel der Messeaussteller aus dem Ausland
Während der Agritechnica hatten rund 2.800 Aussteller aus mehr als 50 Ländern ihre Neuheiten auf dem Messegelände in Hannover präsentiert. Fast zwei Drittel der Aussteller kamen aus dem Ausland - die meisten davon aus Italien, China, den Niederlanden, der Türkei und Frankreich.
Laut DLG war die Stimmung der Branche auf der Agritechnica trotz unterschiedlicher Rahmenbedingungen zuversichtlich. Dies schlage sich auch in einer hohen grundsätzlichen Investitionsbereitschaft nieder, hieß in einer Mitteilung. Nach einer Besucherumfrage wollten zwei Drittel der befragten Landwirte und Lohnunternehmer in den nächsten zwei Jahren investieren.
Nachfolgend ein Video zum sogenannten Abhupen am Ende der Agritechnica.