Ein Spaziergänger machte nahe Laatzen eine unerwartete Entdeckung: Er stieß auf Hanfpflanzen in voller Blüte. Die Polizei ermittelt.
Ein 44-jähriger Spaziergänger machte Ende September nahe Hannover Laatzen einen ungewöhnlichen Fund: Er fand 27 Hanfpflanzen in voller Blüte, die je zwei bis drei Meter hoch waren.
Auf die Outdoorplantage stieß der Spaziergänger an einem abgelegenen Bereich südlich der Bundesstraße 443, als er durch die Koldinger Masch ging. Die Hanfpflanzen befanden sich auf einem Gelände, das nur zu Fuß zu erreichen war.
Der Mann verständigte die Polizei. Es stellte sich heraus, dass die Hanfpflanzen tatsächlich professionell angebaut waren. An derselben Stelle wurde außerdem passendes Werkzeug sowie Dünge- und Pflanzenschutzmittel gefunden.
Mit der Hilfe eines Landwirts und der Freiwilligen Feuerwehr Laatzen ist die Plantage beseitigt worden. Unklar ist noch, wer die Plantage angelegt hat. Die Polizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen unerlaubten Anbaus von Betäubungsmitteln gegen Unbekannt ein.