In der Region Hannover und im südlichen Niedersachsen werden mit Sturm "Ignatz" schwere Sturmböen erwartet.
Im Tiefland können laut Deutschem Wetterdienst (dwd) zum Teil schwere Sturmböen zwischen 90 und 100 Stundenkilometern auftreten. Lokal seien in kräftigen Schauern oder Gewittern vereinzelt auch orkanartige Böen nicht ausgeschlossen. Umgestürzte Bäume seien zu erwarten.
Auf dem Brocken sagt der dwd Orkanböen ab 118 km/h als wahrscheinlich voraus.
Der Norden ist am Nachmittag betroffen, zum Abend hin zieht das Hauptwindfeld bereits über den Osten Deutschlands hinweg nach Osten ab.
Sturm "Ignatz" könne der alten Bauernregel, die besagt: "Hängt das Laub bis November hinein, wird der Winter lange sein" in die Parade fahren, so der dwd.
Vorsicht während Sturm "Ignatz"
Lose Gegenstände auf Terrassen oder Balkonen sollten gesichert werden, weil sie umherfliegen könnten.
Auf Spaziergänge in den Wäldern sollte besser verzichtet werden, auch die Eilenriede in Hannover sollte dann gemieden werden.
Auch der Bahnverkehr könnte durch umgestürzte Bäume gestört sein.