Auf dem Betrieb ihrer Familie hatte es eigentlich immer Mutterkuhhaltung gegeben. Zeitweise standen bis zu 50 Kreuzungstiere verschiedener Rassen auf dem Hof.

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Laura Schneider | am

Eine Seltenheit in Niedersachsen: Fleckviehzucht in Hameln-Pyrmont

Fleckviehrinder sind in Niedersachsen ein eher seltener Anblick. Doch Familie Schmidt aus dem Kreis Hameln-Pyrmont möchte keine andere Mutterkuhrasse mehr auf ihrem Betrieb haben. Wir haben die Familie besucht.

Frauke und Ralf Schmidt haben sich schon lange in die Rasse Fleckvieh verliebt, bevor die ersten Fleckviehkühe auf ihrem Betrieb in Aerzen im Kreis Hameln-Pyrmont eingezogen sind. Vor rund 30 Jahren besuchten die beiden im Urlaub einen Fleckviehhalter auf seinem Betrieb und erlebten die Tiere auf der Weide. Vom ersten Moment an waren sie begeistert von den ruhigen, friedlichen Rindern, die "wie Schafe" hinter ihrem Besitzer herliefen. "Damals stand für uns fest: Wenn wir irgendwann Mutterkühe halten, dann Fleckvieh", blickt Frauke Schmidt heute zurück.

Seit zirka drei Jahren ist die maximale Herdengröße erreicht. Derzeit stehen 58 Tiere auf dem Betrieb, davon 24 Mutterkühe. Die Herde ist sehr jung, weil immer wieder Tiere ausgetauscht werden, um die Herde zu verbessern. "Wenn etwas nicht passt, ziehen wir sofort einen Schlussstrich – vor allem, wenn es um den Charakter geht", betont Ralf Schmidt.

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