Mit der RegioApp lassen sich regionale Cafés und Einkaufsmöglichkeiten in der Lüneburger Heide ganz leicht finden.

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Christa-Maria Brockmann | am

Mit der RegioApp digital in der Lüneburger Heide einkaufen

Vor Marmelade bis hin zu Obst, Gemüse und Käse: Der Verein Naturpark Lüneburger Heide bietet mit der RegioApp einen digitalen Einkaufsführer an. Der Eintrag ist für die Betriebe kostenlos.

Die RegioApp funktioniert direkt auf dem Smartphone oder Tablet und listet dort Hofläden, Cafés und Gasthäuser auf, die regionale Produkte anbieten. Schon vor zehn Jahren hatte der Verein einen gedruckten Einkaufsführer herausgegeben.

Jetzt wurde dieses Angebot in die digitale Welt überführt. „Erste Betriebe sind bereits in diese Smartphone-Anwendung eingepflegt – und der digitale Einkaufsführer soll schnell wachsen“, sagt Geschäftsführerin Hilke Feddersen. 

Auch Petra Reinken, die beim Naturpark für die RegioApp verantwortlich ist, hofft auf viele interessierte Anbieter, damit „die RegioApp auch in der Heide-Region bald voll ist mit roten Punkten, die zeigen, wie viele tolle Angebote wir hier vorweisen können“.

RegioApp von Mittelfranken in die Heide

Die RegioApp wurde 2013 für Mittelfranken und Bayern gestartet und zeigt inzwischen in vielen Regionen Deutschlands das jeweils regionale Angebot an. Sie wird vom Bundesverband der Regionalbewegung kontinuierlich weiterentwickelt. 

Weil die RegioApp Regionen in ganz Deutschland abbildet, kann man sie auch unterwegs oder im Urlaub gut nutzen. Die Anwendung ist sowohl im Google Playstore als auch im AppStore von Apple zu finden und bietet den Nutzern Funktionen wie eine Umkreissuche via Postleitzahl, Entfernungsangaben und Navigation zum gesuchten Anbieter. Sie erhält auch Informationen zu Öffnungszeiten und der Frage, ob ein Bio-Zertifikat vorliegt. 

 

Geschenke unter dem Weihnachtsbaum

Betriebe mit regionalem Bezug haben die Möglichkeit, sich kostenfrei eintragen zu lassen. Als Anbieter aus der Naturpark-Region kommen in Frage:

  • Direktvermarktende Betriebe mit regionalen Produkten (Lebensmittel, Blumen und Pflanzen)
  • Gastronomie, sofern sie einen Schwerpunkt auf regionale Lebensmittel legt
  • Verkaufsstellen wie Dorfläden
  • Lebensmitteleinzelhändler mit einer nennenswerten Auswahl an regionalen Produkten
  • Wochenmärkte
  • Besondere Anbieter wie Unverpackt-Läden oder Straßenverkaufsstellen mit Selbstbedienung sowie Manufakturen

Voraussetzung ist ein gemeinsames Verständnis von Regionalität und Nachhaltigkeit. Das bedeutet die vielfältige Kulturlandschaft zu schützen, umweltschonend und tierschutzgerecht zu arbeiten und die eigenen Produkte möglichst in der Region zu vertreiben.

Weiterhin passende Anbieter gesucht

Der Naturpark ruft alle passenden Anbieter aus dem Städtedreieck Soltau, Lüneburg, Buchholz in der Nordheide auf, sich für ihren Eintrag in der RegioApp zu melden. Die Betriebe legen ihr Profil gemeinsam mit dem Naturpark in der App an und haben die Aufgabe, diese aktuell zu halten. Die Kosten übernimmt der Naturpark im Rahmen seiner Kooperation mit dem RegioApp-Anbieter. „Der Aufwand ist überschaubar,“ sagt Petra Reinken. 

Tipp: Wer sich eintragen lassen möchte, wendet sich per E-Mail und einer kurzen Betriebsbeschreibung an info@naturpark-lueneburger-heide.de.

Eine Kochbox, aber mit Lebensmitteln aus der Region. Die Idee hat ein Start-Up in der Region Osnabrück umgesetzt.

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