In Heinbockel bei Oldendorf gelangten Täter am Wochenende auf das Gelände eines landwirtschaftlichen Lohnunternehmens und ließen Landtechnik im Wert mehrerer zehntausend Euro mitgehen.
Die Täter kamen in der Nacht von Samstag auf Sonntag. Sie hebelten die Werkstattscheune des landwirtschaftlichen Lohnunternehmens auf und machten sich dann an einem verschlossenen Metallschrank zu schaffen. In diesem lagerten GPS-Navigationsgeräte im Wert von mehreren zehntausend Euro. Die Diebe entkamen unerkannt und unbemerkt mit der wertvollen Beute.
Einbruch kein Einzelfall
Immer wieder werden landwirtschaftliche Betriebe Opfer von Einbrüchen. Oft kommen die Täter im Schutz der Dunkelheit, doch sind auch diverse Fälle bekannt, an denen der Diebstahl am helligten Tage geschah. Was aber hilft effektiv, um sich vor ungebetenen Gästen zu schützen? Prinzipiell gilt es natürlich, den Zutritt zu Gebäuden so schwer wie möglich zu machen. Achten Sie also penibel darauf Terrassentüren, Hintereingänge und auch Fahrzeuge ordnungsgemäß zu verschließen, wenn Sie nicht in der Nähe sind. Auch der Wechsel von Türklinken auf Türknäufe kann bereits die Sicherheit erhöhen. Bei besonders wertvollen Gegenständen in Gebäuden, kann ein Türöffner mit Fingerabdrucksensor eine gute Alternative darstellen. So haben Befugte jederzeit Zugang. Auch der Einsatz von Alarmanlagen hat sich bewährt.
Videoüberwachung effektiv gegen Einbrecher
Für eine gute Abschreckung sorgen auch Kameras. Oft reichen schon Hinweisschilder, dass es Videoüberwachung gibt, um Täter abzuhalten. Und wenn nicht, sind die entstandenen Bilder für die Beweissicherung viel wert. Achten Sie jedoch darauf, dass der Einsatz von Überwachungskameras rechtlich im Einklang mit dem Arbeitsschutz steht. Denn die Überwachung des Arbeitsplatzes ist nicht zulässig.