Bald legt der Sommer richtig los. Dann verbringen Gartenbesitzer viel Zeit mit dem Schlauch in der Hand oder schleppen schwere Gießkannen umher. Doch gut gemeint ist nicht immer richtig – wir haben 5 Tipps für Sie.
- Früh am Morgen ist die beste Zeit zum Gießen. Dann ist es kühl und das Wasser hat genügend Zeit in die Erde einzudringen.
- Gießen Sie lieber seltener, dafür aber intensiv, als jeden Tag nur ein kleines bisschen. Beim Rasen beispielsweise lautet die Faustregel alle drei bis vier Tage 40 Minuten. Wer sich auch das lästige Rasenmähen sparen möchte, sollte sich die Tipps von Felix Jörke, Fachhändler für Rasenmäher, anschauen.
- Am häufigsten brauchen neu gepflanzte Gewächse Wasser, da sich ihre Wurzeln noch nicht genügend ausgebreitet haben.
- Besonders Pflanzen in Kübeln oder Balkonkästen sind durch den begrenzten Wurzelraum anfällig für Trockenheitsschäden.
- Stauden nicht „über Kopf“ beregnen: Dem harten Strahl der Versenkregner können empfindliche Stauden und deren Blüten nichts entgegensetzen. Empfehlenswert ist hier eine Tropfrohrbewässerung, die flexibel für Zier- und Nutzgarten einsetzbar ist.
Mehr zum Thema Bewässerungssysteme im Garten lesen Sie in der LAND & FORST, Ausgabe 20/2020, in unserer digitalen Ausgabe.