"Früher wurden die Flanksteaks nur für Gulasch oder zur Wurstherstellung verwendet. Dabei hat es eine ausgezeichnete Qualität. Es stammt von der gut durchgebluteten Muskulatur am Bauchlappen und ist zum Teil von feinen Fettsträngen durchzogen. Es ist besonders geschmacksintensiv", weiß Fleischsommelier Christoph Grabowski. Wir zeigen, wie sie das gute Stück zubereiten können.
Nur wenige Zutaten brauchen Sie für das Flanksteak
- 1 Flanksteak
- grobes Meersalz
- evtl. Sonnenblumenöl (wenn Sie es in der Pfanne zubereiten)
So bereiten Sie das Flanksteak zu
- Den Grill oder die Pfanne so stark vorheizen wie nur möglich.
- Falls Sie die Pfanne verwenden, geben Sie ausreichend hitzestabiles Öl hinein.
- Dann das Flanksteak von einer Seite kräftig salzen und anschließend direkt auf die Hitzequelle (Pfanne oder Grill) geben. Dadurch verpassen Sie dem Stück eine kräftige Kruste.
- Nun die Oberseite salzen und das Steak wenden, sodass es auch von der anderen Seite eine herrliche Kruste bekommt.
- Danach das Steak in eine indirekte Hitzezone (Ofen oder indirekte Hitze am Grill) bei etwa 160 °C geben.
- Am besten ein Kerntemperaturmesser von der Seite ins Steak stechen, sodass es an der dicksten Stelle des Steaks misst.
- Wenn das Steak eine Kerntemperatur von 54 °C erreicht hat, aus dem Ofen nehmen und zum Ruhen auf ein leicht vorgewärmtes Holzbrett geben.
- Nach etwa 5 Min. Ruhen ist die Temperatur auf 56 °C geklettert.
- Nun das Steak in Tranchen quer zur Faser schneiden.
- Eventuell noch etwas nachsalzen und pfeffern.
Tipp: Dazu passen gegrillte Birnen und zartschmelzender Gorgonzola.
T-Bone-Steak mit Rosmarin und amerikanischem Krautsalat
Buchtipp
Christoph Grabowski, „Neue Cuts vom Rind“, Deutscher Fachverlag GmbH, 264 S., Hardcover, 68 €, ISBN: 978-3-86641-326-9.